(openPR) Bonn, 17. Juli 2019. Über die Webseite www.mother-hood.de/kaiserschnittsuche des Vereins Mother Hood e. V. können sich werdende Eltern erstmalig ganz leicht über die Kaiserschnittrate von Kliniken informieren.
Die meisten Frauen wünschen sich eine natürliche Geburt. Darum berücksichtigen viele Eltern bei der Auswahl ihrer Geburtsklinik auch die Kaiserschnittrate. Bisher mussten sie sich auf die Aussagen der Kliniken verlassen. Eine verständliche Übersicht gab es bis zuletzt nicht. Diese Informationslücke schließt Mother Hood e. V. mit der neuen einfachen Onlinesuche.
Die Suche erfolgt über den Kliniknamen, die Postleitzahl oder den Wohnort. Der Vorteil: Durch die Zoom-Funktion lassen sich alle Kliniken einer Region auf einen Blick anzeigen. Zusätzlich informiert die Karte über die jährliche Anzahl der Geburten in der entsprechenden Klinik.
Die Kaiserschnittraten stammen aus den Qualitätsberichten der Kliniken, welche der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) seit 2017 über seine Website www.vdek-kliniklotse.de veröffentlicht.
“Wir haben festgestellt, dass die Recherche im ‘Kliniklotsen’ für Eltern zu umständlich ist und nur wenigen bekannt sein dürfte.”, sagt Franziska Kliemt, Vorständin von Mother Hood e.V.. “Daher haben wir uns entschieden, die Daten leichter zugänglich zu machen und verständlich aufzubereiten.”
So funktioniert die Suche mit der Kaiserschnittkarte:
1. Mit Klick auf das Kästchen oben in der rechten Ecke öffnet sich ein neues Fenster. 2. Über das Lupe-Symbol kann die Postleitzahl, der Ort und der Name der Klinik gesucht werden.
3. Mit Klick auf den Namen der Klinik erscheint die Adresse die Kaiserschnittraten der vergangenen 3 Jahre die Anzahl der Geburten.
4. Durch Scrollen lässt sich der Ausschnitt der Karte vergrößern oder verkleinern und gibt einen guten Überblick über die Kliniken an einem Ort oder einer Region.
Hinweis: Die Kaiserschnittraten aus dem Jahr 2016 lassen sich mit dem Jahr 2017 nur eingeschränkt vergleichen. Seit 2017 werden nämlich nur noch Geburten zwischen den Schwangerschaftswochen 24+0 und 42+0 in diese Statistik aufgenommen. Das soll dazu beitragen, die Kliniken mit unterschiedlichen Versorgungsstufen untereinander besser vergleichen zu können. Bei vielen Kliniken sieht es daher so aus, als ob ein leichter Rückgang der Kaiserschnittrate zu verzeichnen wäre.